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Länderinfo
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Land des Tages: Nauru |
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Politik : Militär |
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Nauru besitzt keine militärischen Verteidigungskräfte; gemäß einem informellen Abkommen ist Australien für die Verteidigung der Insel verantwortlich. Dennoch sind über 3.000 Nauruer für eine Rekrutierung verfügbar und etwas weniger als 2.000 davon sind [mehr...] |
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Distrikte |
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Nauru ist unterteilt in 14 Distrikte. Die Grenzen der Distrikte sind die ehemaligen Grenzen der früheren Gaue, welche bis 1968 jeweils aus einigen Dörfern bestanden. [mehr...] |
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Geschichte |
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In Nauru lebten ursprünglich zwölf Stämme: die Deiboe, Eamwidamit, Eamwidara, Eamwit, Eamgum, Eano, Emeo, Eoraru, Irutsi, Iruwa, Iwi und Ranibok. Sie sind heute im zwölfzackigen [mehr...] |
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Tourismus |
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Man kann die Insel in einem Tagesausflug gut zu Fuß umrunden. Dabei stößt man immer wieder auf Relikte aus dem Pazifikkrieg, beispielsweise japanische Bunker entlang der Küste. Viele Relikte sind gesammelt im Nauru Museum. Ein Besichtigungsziel [mehr...] |
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Malabo (Äquatorial Guinea)
Geschichte
Die Stadt wurde von 1827 von Großbritannien als Port Clarence gegründet. Zunächst wurde sie als Flottenstützpunkt benutzt, der darauf abzielte, den Sklavenhandel zu unterbinden. Viele befreite Sklaven wurden dort angesiedelt, bis Sierra Leone als Kolonie für befreite Sklaven gegründet wurde. Viele der ehemaligen Sklaven sind nach Sierra Leone umgesiedelt, andere blieben in der Gegend von Malabo zurück, und noch heute findet man ihre Nachkommen dort. Als die Insel Bioko 1843 wieder in spanischen Besitz überging, wurde die Stadt in Santa Isabel umbenannt. 1969 wurde sie zur Hauptstadt von Äquatorialguinea.
1973 wurde die Stadt im Rahmen einer Kampagne des damaligen Präsidenten Macias Nguema zum Ersetzen europäischer Ortsnamen durch afrikanische in Malabo umbenannt. Macias Nguema war ein grausamer Diktator, der während seiner Terrorherrschaft beinahe die Bubi-Minderheit ausgelöscht hätte. In den letzten Jahren seiner Herrschaft ist ein großer Teil der Stadtbevölkerung geflohen. Im August 1979 kam es zu einem Putsch, und Nguema wurde hingerichtet. Sein Neffe Teodore Obiang Nguema Mbasogo übernahm die Macht, entließ die politischen Gefangenen und stellte die Religionsfreiheit wieder her. Auch er errichtete jedoch eine Militärdiktatur und ließ sich 1989 und 1996 in Wahlen, die von internationalen Beobachtern als Farce bezeichnet wurden, für jeweils sieben Jahre wiederwählen. Malabo hat sich bis heute nicht von den während der Diktatur Marcia Nguemas zugefügten Wunden erholt.
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