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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Djerba |
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Djerba und Tourismus |
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Djerba ist ein populäres Reiseziel. Es hat ein mildes Klima mit viel Sonne und eine schöne Natur mit vielen Palmbäumen. Daneben findet man wie in ganz Tunesien viele Olivenbäume, die in den Herbstmonaten von Bauernfamilien abgeerntet werden, Granatapfelbäume [mehr...] |
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Geschichte |
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Von 1134 bis 1165 hielten die Normannen Djerba besetzt, 1154 schlugen sie einen Aufstand der Bewohner blutig nieder.
Von 1524 bis 1551 war Djerba Stützpunkt der Freibeuter unter Dragut. [mehr...] |
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Djerba (in der Antike griechisch Meninx [Μήνινξ]) ist eine Insel an der Ostküste Tunesiens im Golf von Gabès. Dabei ist Djerba die größte Insel Nordafrikas.
Der Hauptort auf der 514 km² großen Insel ist Houmt-Souk. Djerba [mehr...] |
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Sehenswürdigkeiten : Römerdamm |
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Nach Süden hin ist die Insel mit einem etwa 7 km langen und gut 10 m breiten Damm mit dem Festland verbunden. Der Damm geht auf die römische Zeit, eventuell sogar schon auf die punische Zeit zurück. Später wurde der Damm vom Meer überflutet. Während der [mehr...] |
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Tunesien
Geschichte
Tunesien wurde im 1. Jahrtausend v. Chr. von Berbern bewohnt, bevor die Phönizier Handelskolonien an der Küste gründeten. Zur bedeutendsten Kolonie stieg bald Karthago auf, das im 5. Jahrhundert v. Chr. das westliche Mittelmeer beherrschte. In den Punischen Kriegen wurde es aber von Rom besiegt und zerstört. Mit dem Niedergang des Römischen Reiches wurde Tunesien Teil des Vandalenreichs, das aber im 6. Jahrhundert von Byzanz erobert wurde.
Nach der Unterwerfung des Landes durch die Muslime im 7. Jahrhundert wurde Ifriqiya bzw. Tunesien Reichszentrum der Aghlabiden, Fatimiden und Hafsiden.
Während des 16. Jahrhunderts versuchte Spanien die Herrschaft über Tunesien zu erringen, wurde aber von den Osmanen und den mit ihnen verbündeten Korsaren vertrieben. Unter der osmanischen Oberherrschaft kamen 1705 die Husainiden an die Macht. Auch wenn sie wieder politische Stabilität und wirtschaftliche Entwicklung ermöglichten, wurde Tunesien 1883 dennoch ein Protektorat Frankreichs. Nachdem das Land während des 2. Weltkriegs Schauplatz heftiger Kämpfe geworden war, erlangte es 1956 seine Unabhängigkeit und wurde am 25. Juli 1957 zur Republik erklärt. (siehe auch die Liste der französischen Ministerresidenten, Generalresidenten und Hochkommissare)
Tunesien ist mit dem Libanon eines der am westlichsten geprägten arabischen Länder.
Staatsgründer Habib Bourguiba wurde von den Franzosen nach jahrelanger
Haft entlassen und führte das Land 1956 in die offizielle Unabhängigkeit. Nach dem Zwischenfall von Binzerte zogen 1961 auch die letzten französischen Truppen ab und Tunesien wurde in die Selbstverwaltung entlassen.
Habib Bourguiba entpuppte sich als westlich gesprägter Visionär und führte mit der Staatsgründung sogleich das Frauenwahlrecht ein - als erstes arabisches Land überhaupt. Sowohl unter Bourguiba als auch unter Ben Ali wurden mehrere Programme erwirkt um die Beschäftigunsquote bei Frauen auf europäischen Niveau zu steigern (derzeit:33%), um die gesellschaftliche Gleichstellung stärker voran zutreiben.
Das Land schloß zudem ein E.U.-Assozationsabkommen ab mit der E.U. das 2008 in Kraft tritt und eine Sicherung von Grundrechten für die gesamte Bevölkerung voraussetzt.
Er forderte eine strikte Trennung zwischen Staat und Religion, trennte die Gesetzgebung weitesgehend von der Scharia ab und übernahm bewusst große Teile der französischen Staats-und Verwaltungsstrukturen. So ist erst seit wenigen Jahren das Arabische die Hauptsprache bei allen Verwaltungsangelegenheiten - neben der Französischen Sprache.
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