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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Nürnberg |
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Nürnberg ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Frankens und mit 497.725 Einwohnern (August 2005) hinter München die zweitgrößte Stadt Bayerns. Die kreisfreie Stadt bildet mit den Städten Fürth und Erlangen ein Städtedreieck, welches das [mehr...] |
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Wirtschaft und Infrastruktur : Medien |
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Zeitung
In Nürnberg erscheinen folgende Tageszeitungen:
Nürnberger Nachrichten, herausgegeben vom Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg GmbH & Co.
Nürnberger Zeitung, herausgegeben von der Nordbayerische Verlagsgesellschaft [mehr...] |
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Geschichte : Einwohnerentwicklung |
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Die Einwohnerzahl Nürnbergs überschritt um das Jahr 1880 die Grenze von 100.000 Einwohnern und machte die Stadt damit zur fränkischen Großstadt.
Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1870 handelt es sich meist um Schätzungen, [mehr...] |
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Kultur und Sehenswürdigkeiten : Bibliotheken und Archive |
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Die Stadtbibliothek Nürnberg umfasst die Bibliothek Egidienplatz (im Pellerhaus), die Zentralbibliothek, mehrere Spezialbibliotheken sowie Stadtteil- und Fahrbibliotheken. Die Direktion sitzt in der Bibliothek Egidienplatz.
Eine Zweigstelle [mehr...] |
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Deutschland
Wirtschaft
Deutschland ist relativ rohstoffarm, seine Wirtschaft ist vorwiegend auf den industriellen und Dienstleistungssektor konzentriert. Große Flächen des Landes werden landwirtschaftlich genutzt, jedoch sind nur 2–3 % der Beschäftigten in der Landwirtschaft tätig. Deutschland ist mit einem Bruttoinlandsprodukt von ca. 2,2 Billionen Euro (Stand: 2004) die drittgrößte Volkswirtschaft und Industrienation der Welt. Zudem ist Deutschland die weltgrößte Exportnation. Beim Lebensstandard liegt Deutschland laut dem Human Development Index auf Platz 19 in der Welt. In der EU nimmt Deutschland nach dem BIP je Einwohner Rang 11 ein. Laut dem im September 2005 aktualisierten Wohlstandsindex der Weltbank ist Deutschland gemessen am Wohlstand je Einwohner nach der Schweiz, Dänemark, Schweden und den USA das fünftreichste Land der Welt.
Derzeit ist Deutschlands Wirtschaft durch eine für Deutschland ungewohnt hohe Arbeitslosigkeit, insbesondere in Ostdeutschland, und relativ niedrige wirtschaftliche Zuwachsraten gekennzeichnet (2003: −0,1 %, 2004: 1,6 %), die überwiegend auf stagnierende Binnennachfrage zurückzuführen sind. Im Außenhandel ist Deutschland dagegen sehr erfolgreich (Exporte 2000–2004: +49 %). Die Arbeitslosigkeit steigt seit den 1970er Jahren von Konjunkturzyklus zu Konjunkturzyklus kontinuierlich an. Die Suche nach der Ursache dieser Wirtschaftsmisere spaltet derzeit die Gesellschaft: Unternehmerverbände und neoliberale Ökonomen sehen den in Deutschland traditionell stark ausgebauten Sozialstaat als Verursacher der Wirtschaftskrise, da die geringen Lohnkosten in osteuropäischen Nachbarstaaten zur Verlagerung der Produktion verleiten, obwohl auch Länder mit einem ausgebauten Sozialstaat und einer hohen Staatsquote eine hohe Wirtschaftsdynamik aufweisen (Schweden, Finnland, Norwegen, Österreich). Als Ursache gilt auch, dass die Staatsausgaben zu einem großen Teil über Sozialabgaben finanziert werden, die die Arbeitsplätze verteuern anstatt den Staat stärker über arbeitsplatzunabhängige Steuern zu finanzieren. Gewerkschaften und Globalisierungskritiker argumentieren mit keynesianistischen Modellen und behaupten, dass die Binnennachfrage durch Kürzungen im Sozialbereich geschwächt werde.
Zudem fehlte nach der Wiedervereinigung eine ausreichende ökonomische Basis für die politisch motivierte Angleichung ostdeutscher Löhne an das Westniveau.
Als weltweit konkurrenzfähigste Branchen der deutschen Industrie gelten die Automobil-, elektrotechnische, Maschinenbau- und Chemieindustrie.
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